Du hast dich schon immer gefragt, wie die Entstehung der Alpen abgelaufen ist? Dann bist du in der Tektonikarena Sardona in Graubünden genau richtig. An kaum einem anderen Ort kannst du die Geschichte der Alpen und ihre Entstehung so anschaulich nachverfolgen wie in der Region oberhalb von Flims. Aus diesem Grund wurde die Tektonikarena Sardona 2008 von der UNESCO zusammen mit einem 32 800 Hektar grossen Gebiet in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. Du interessiertst dich dafür, wie die Welt aussah, als die Hauptüberschiebung noch aktiv war? Dann solltest du dich im Besucherpavillon Sardona bei der Segneshütte umsehen oder dir die Sardona Aktiv App herunterladen.
Im Besucherpavillon Sardona bei der Segneshütte erhältst du einen einzigartigen Einblick in die Entstehungsgeschichte der alpinen Berge und in den grössten Bergsturz der Alpen. Tauche ein in die Vergangenheit und reise zurück zu den Ursprüngen der geologischen Highlights unserer Region. Der Pavillon ist täglich geöffnet und jeweils am Wochenende vermittelt ein fachkundiger GeoGuide die moderne Sicht der Entstehung der Alpen.
Daten
Täglich geöffnet
Preise
Gratis für alle (keine Anmeldung notwendig)
«GeoGuides erkären»
jeweils am Wochenende von 11 - 15 Uhr vom 28. Juni bis 26. Oktober 2025 (bei guter Witterung)
Ein rauschender Bergbach, ein märchenhafter Wald, viele Brücken und ein atemberaubendes Bergpanorama inmitten des UNESCO-Welterbe Sardona. Der Trutg dil Flem führt dich entlang des Bachs Flem von den Segnesböden durch das Gebiet des grössten Bergsturzes Europas hinunter nach Flims. Vom unteren Segnesboden hast du eine wunderschöne Sicht auf die Tschingelhörner. Während des Abstiegs hinunter ins Dorf überquerst du sieben zum Teil kühn angelegte Brücken und findest dich im Flimser Märchenwald wieder.
Mit der Tschinglenbahn lassen sich die ersten knapp 500 Höhenmeter zur Tschinglen-Alp bequem überwinden. Dort gibt es Möglichkeiten zur Verpflegung und Übernachtung. Anschliessend führt ein steiler Anstieg hinauf zur Brünschegg, wo die markanten Gipfelzacken der Tschingelhörner eindrucksvoll über der messerscharfen Linie der Glarner Hauptüberschiebung aufragen. Am Segnespass angekommen, eröffnet sich ein atemberaubendes Bergpanorama. Der Abstieg führt über die untere Segnesebene hinunter zur Segneshütte; von dort aus wird der Flimserstein sichtbar. Über den Trutg dil Flem geht es hinunter nach Flims – dem Start- oder Zielpunkt des Sardona-Welterbe-Wegs.
Du möchtest erste Eindrücke vom faszinierenden Klettersport gewinnen? Dann ist dieses Hochtal auf 2100 Metern Höhe genau der richtige Ort! Mit seinen 31 Kletterrouten bietet es ideale Bedingungen für Einsteiger und Familien. Die stabilen Kalkfelsen auf dem Segnesboden sind perfekt zum Klettern geeignet. Bei der Vorbereitung solltest du jedoch beachten, dass in den Wänden des Klettergartens aufgrund der Höhe und Lage selbst zu Beginn des Sommers noch Schneereste liegen können.