Du hast dich schon immer gefragt, wie die Entstehung der Alpen abgelaufen ist? Dann bist du in der Tektonikarena Sardona in Graubünden am richtigen Platz. An kaum einem anderen Ort kannst du die Geschichte der Alpen und ihre Entstehung so anschaulich nachverfolgen wie in der Region oberhalb von Flims. Aus diesem Grund wurde die Tektonikarena Sardona 2008 von der UNESCO zusammen mit einem 32 800 Hektar grossen Gebiet in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. Du interessiertst dich dafür, wie die Welt aussah, als die Hauptüberschiebung noch aktiv war? Dann solltest du dich im Besucherpavillon Sardona bei der Segneshütte umsehen oder dir die Sardona Aktiv App herunterladen.
Im Besucherpavillon Sardona bei der Segneshütte erhaltest du, einen einzigartigen Einblick in die Entstehungsgeschichte der alpinen Berge und zu dem grössten Bergsturz der Alpen. Tauche ein in die Vergangenheit und reise zurück zu den Ursprüngen der geologischen Highlights unserer Region. Der Pavillon ist jeden Tag geöffnet und jeweils am Sonntag vermittelt ein fachkundiger GeoGuide die moderne Sicht der Entstehung der Alpen.
Daten
Täglich geöffnet
Preise
Gratis für alle (keine Anmeldung notwendig)
"GeoGuides erkären"
jeweils sonntags von 11 - 15 Uhr vom 30. Juni bis 20. Oktober 2024 (bei guter Witterung)
Erlebbar wird die Hochebene auf einer zweistündigen Wanderung von der Bergstaion Grauberg aus. Der Untere Segnesboden ist Teil des nationalen Inventars der Flachmoore von besonderer Schönheit und Bedeutung. Zugleich ist der Untere Segnesboden eines von nur zwei Flachmoor-Schutzgebieten in der Schweiz, das keine Besiedelungsspuren aufweist. Erreichbar ist der Untere Segnesboden bequem auf einer gut zweistündigen Wanderung von der Bergstation der Graubergseilbahn. Unterwegs lockt die Segneshütte zur Rast.
Ein rauschender Bergbach, ein märchenhafter Wald, viele Brücken und ein atemberaubendes Bergpanorama inmitten des UNESCO-Welterbe Sardona. Der Trutg dil Flem führt dich entlang des Bachs Flem von den Segnesböden durch das Gebiet des grössten Bergsturzes Europas hinunter nach Flims. Vom unteren Segnesboden hast du eine wunderschöne Sicht auf die Tschingelhörner. Während des Abstiegs hinunter ins Dorf überquerst du sieben zum Teil kühn angelegte Brücken und findest dich im Flimser Märchenwald wieder.
Die ersten knapp 500 Höhenmeter hinauf zur Tschinglen-Alpkann sind mit der Tschinglenbahn überwindbar. Hier gibt es auch Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten. Es folgt der steile Anstieg auf die Brünschegg, von wo aus die Gipfelzacken der Tschingelhörner über der messerscharfen Linie der Glarner Hauptüberschiebung sehr gut erkennbar sind. Am Segnespass angekommen, haben Sie ein herrliches Bergpanorama. Es folgt der steile Abstieg über die untere Segnesebene zur Segneshütte, von wo aus der Flimserstein sichtbar wird. Über den Trutg dil Flem geht es hinunter nach Flims, dem Ziel- oder Startort des Sardona-Welterbe-Wegs.
Du möchtest erste Eindrücke von der faszinierenden Welt des Klettersports sammeln? Dieses Hochtal auf 2100 Metern über dem Meer mit seinen 31 Kletterrouten ist der ideale Ort für Einsteiger und Familien, um erste Versuche zu wagen. Die Gesteine auf dem Segnesboden sind stabile Kalkfelsen, diee fürs Klettern optimal sind. Bei der Vorbereitung solltest du beachten, dass sich in den Wänden des Klettergartens Segnesboden aufgrund seiner Höhe und der Lage auch Anfang Sommer noch Schneereste befinden können.