18:30 Uhr «Zéphyr Combo» Esther Nydegger Geige, Gesang, Querflöte, Gitarre Geert Dedapper Gesang, Drehleier, Gitarre Olaf Ryter Schlagzeug Jakob Falz Kontrabass Chansons, Gipsy und Träumereien 20:00 Uhr "Rhapsody in Blue" Rafael Rütti und Ensemble 21:00 Uhr "From Ella to Amy" Janet Dawkins Gesang Greg Galli Klavier Ralph Zöbeli Kontrabass, Saxofon Hannes Würgler Schlagzeug Nach dem grossen Erfolg im vergangenen Sommer findet auch in diesem Jahr ein Klassik Open Air auf der Wiese des Schul-internats statt. Der lauschige Ort mit seiner entspannten Ambiance und der atemberaubenden Aussicht auf die Tschingelhörner bietet viel Raum zum ungezwungen Platznehmen und sich auf unkomplizierte und ganz niederschwellige Art der klassischen Musik zu nähern. Die Band Zéphyr Combo vermischt Chanson mit Gipsyklängen, Handorgelrock, bissigen Satiren, wirren Trinkliedern und Träumereien. Dazu begleiten sich die Musiker auf Akkordeon, Geige, Drehleier, Klavier, Gitarre, Helikon, Trompete und Schlagzeug. Tönt ein wenig wie Brel, ein wenig wie Bregovic, aber vor allem wie – Zéphyr Combo. Das zweite Konzert des «Klassik Open Airs» ist am New Yorker Broadway anzusiedeln, wo Gershwins berühmte «Rhapsody in Blue» im Rahmen eines Konzertabends namens «An experiment in modern music» uraufgeführt wurde. Das Werk stellt eine erfolgreiche stilistische Verbindung zwischen Jazz, Blues und konzertanter Sinfonik dar. Ursprünglich lehnte Gershwin diesen Kompositionsauftrag ab, letztendlich sass er aber an der Première selbst am Klavier, jedoch ohne eine ausgeschriebene Klavierpartitur: lediglich einige Bandnoten und die hingekritzelte Bemerkung „Wait for nods“ („Warte, bis dir einer zunickt“) dienten ihm als Orientierungshilfe... dadurch ist die Originalversion nicht mehr zu rekonstruieren. Heute, zum 100. Geburtstag der «Rhapsody in blue», sind alle Noten fertig geschrieben – gespielt wird eine Fassung für Klavier und Streichquintett, und der Pianist Rafael Rütti ist den regelmässigen Flimsfestival-Zuhörer-*innen ein alter Bekannter... Die Sonne geht hinter dem Crap Sogn Gion unter, das Tageslicht schwindet. Die einbrechende Dunkelheit verstärkt die Emotionen der Musik. Gespielt werden die beliebtesten Kompositionen und Perlen der Musikgeschichte von Jazz-Klassikern von Ella Fitzgerald und Frank Sinatra bis zu Soul-Hits von Aretha Franklin und Amy Winehouse, und auf Wunsch des Intendanten darf auch ein Charleston nicht fehlen... der Tanzstil wurde vor hundert Jahren nach der gleichnamigen Hafenstadt in South Carolina benannt, wo genau dieser eine Hit «The Charleston» von James Johnson einen ganzen Musikstil begründete und prägte. Eigentlich von Afroamerikanern entwickelt, galt er als weisser Gesellschaftstanz der 20er Jahre. Schnelle Rhythmen, gedrehte Füsse und Knie, X und O Beine, Tempo, gute Laune, los geht’s...

Eventdetails

Datum
20.07.2024 18:30 - 21:45 Uhr
PreisEintritt frei, Kollekte
TreffpunktSchulinternat Flims-Waldhaus, 7018, Flims Waldhaus

Kontakt

Karte

Externer Inhalt - Google Maps

An dieser Stelle finden Sie Inhalte eines Drittanbieters, die Sie mit einem Klick anzeigen lassen können.

Dadurch können personenbezogene Daten an den Dienst Google Maps übermittelt werden. Mehr Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.